Argumentarium
Für Beibehaltung von "Status Quo" (GENERELL 50)
UNSCHLÜSSIGE Bürger fragen beispielsweise: Was spricht gegen «Zone 30»?
Unnötig, weil weder VU-Zahlen noch andere Faktoren wie speziell Geschwindigkeitsmessungen (siehe mehr unten) oder sonst was gegen den bewährten «Status Quo», d.h. GENERELL 50, spricht!
Klar gegen Zone 30 sprechen sehr viele Argumente:
- Keine Fussgängerstreifen mehr (Fussgänger haben also KEINEN Vortritt)
- Verwirrende Vortrittsregelung (1x rechts, 1x kein Vortritt)
- Bei Tempo 30 nimmt Aufmerksamkeit automatisch ab (es kann ja nichts passieren, noch schnell "Händy checken" etc.)
- Verengungen mittelst Eingangspforten/Toren und sog. Vertikalversatz (Aufpflasterung), Leitpfosten und/oder Betonkübel / -klötze, Verengungen mit Anpflanzungen sowie Längsmarkierungen zur Fahrbahnverengung etc. Genau wegen solcher Massnahmen entbrannte ein hässlicher Hickhack auf der Bahnhofstrasse in Worb seit Einführung von "Zone 30"!
- Konfliktpotential wird entsprechend grösser, vor allem mit Zweirad-Lenkern (speziell 45 km/h)
- Keine neue Bevormundung, denn die seit Jahren rückläufigen Unfallzahlen beweisen deutlich, dass gross-mehrheitlich korrekt gefahren wird. Dies wird ebenfalls durch die Geschwindigkeitsmessungen vom 24. – 29.7.22 eindeutig klar: Nur 0.8% fuhren mehr als 50 km/h (bis 40km/h = 77% und zwischen 40 bis 50km/h 22%, d.h. eben 99% fuhren korrekt! *
- Auch keine Kriminalisierung, denn wie schnell passiert es, dass in Zone 30 ein wenig (= Ordnungsbusse, aber evtl. eben Anzeige und später noch "Post vom Strassenverkehrsamt") zu schnell ist!
*vgl. dazu offizielle Verkehrsdatenauswertung Dorfstrasse